Februar 22, 2024
In Zeiten steigender Umweltbewusstheit und einem klaren Fokus auf nachhaltige Energiequellen gewinnt die Umrüstung von Heizsystemen auf Wärmepumpen immer mehr an Bedeutung. Doch wie sieht es mit den Kosten aus, und welche Fördermöglichkeiten stehen den Hausbesitzern zur Verfügung?
Investitionskosten für Einfamilienhäuser im Überblick
Die Investitionskosten für eine Wärmepumpe inklusive Installation variieren je nach Aufwand und Art der Pumpe. Im Durchschnitt liegen sie derzeit zwischen 12.000 und 35.000 Euro für ein Einfamilienhaus. Das mag auf den ersten Blick höher erscheinen als die Kosten für einen Gaskessel, der etwa nur ein Drittel davon kostet. Doch die Investition in eine Wärmepumpe zahlt sich langfristig aus, und hier kommen die Fördermöglichkeiten ins Spiel.
Förderungen nach dem Gebäudeenergiegesetz
Hausbesitzer, die sich für den Einbau einer Wärmepumpe entscheiden, können von Förderungen nach dem neuen Gebäudeenergiegesetz profitieren. Die Förderung beträgt mindestens 30 Prozent der Investitionskosten. Doch das ist noch nicht alles – es gibt einen zusätzlichen „Geschwindigkeits-Bonus“ von 20 Prozent, wenn die alte Heizung ausgetauscht wird, auch wenn sie noch funktioniert. Menschen mit geringen Einkommen können sogar Förderungen von bis zu 70 Prozent erhalten.
Weitere Finanzierungsmöglichkeiten
Neben den staatlichen Förderungen stehen Hausbesitzern weitere Finanzierungsmöglichkeiten offen. Der Bundesverband Wärmepumpe bietet auf seiner Website einen „Förderrechner“ an. Mit diesem Tool lässt sich leicht ermitteln, welche Förderung für das individuelle Wärmepumpen-Projekt – sei es im Neubau oder im Bestand – möglich ist. Zudem gibt es spezielle Förderkredite und die Möglichkeit, die Kosten steuerlich geltend zu machen.
Langfristige Ersparnisse und Umweltbewusstsein
Die Kosten für den Betrieb einer Wärmepumpe sind in der Regel niedriger als bei einer Gasheizung. Dies, kombiniert mit der steigenden Wahrscheinlichkeit von höheren Gaspreisen aufgrund des CO2-Preisanstiegs, macht die Wärmepumpe zu einer langfristig wirtschaftlichen Lösung. Darüber hinaus müssen Heizungen mit fossilen Brennstoffen spätestens bis 2045 abgeschaltet werden, was die Wärmepumpe zu einer zukunftssicheren Wahl macht.
Investition in die Zukunft
Die Umrüstung auf eine Wärmepumpe mag auf den ersten Blick mit höheren Investitionskosten verbunden sein, aber die zahlreichen Fördermöglichkeiten, langfristigen Ersparnisse und die positive Umweltauswirkung machen diese Investition zu einer klugen und nachhaltigen Entscheidung. Nutzen Sie die finanziellen Anreize und gestalten Sie Ihre Heizung effizienter, umweltfreundlicher und zukunftssicher. Der Blick auf die Gesamtbetriebsdauer zeigt: Wärmepumpen sind nicht nur eine ökologische, sondern auch eine ökonomische Investition in die Zukunft.
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